Tja. Innere Ruhe und so, das war ja eine nette Erkenntnis. Nach einer weiteren Nacht voll irrer Träume und regelmässigem Aufwachen merke ich, dass das eine Aufgabe für sich sein dürfte...
Wie beruhigt man seinen Geist? Sein Innerstes? Sich selbst?
Das Wort "Meditation" kommt in den Sinn. Grundsätzlich etwas, das ich durchaus gut finde und auch immer wieder mal versucht habe. Nur ist es hier wie mit allem, das einen irgendwie, irgendwo weiterbringen würde: "mal versuchen" ist nicht wirklich das, was einen am Ende dort hin bringt, wohin man will. Dabei wäre es so einfach...
Entgegen einer recht weit verbreiteten Meinung ist es bei weitem nicht so, dass Meditation ein Kloster im Himalaya, Gebetsfahnen, eine rote Baumwollrobe und das im Kehlkopf gesungene Mantra "Om mani padme hum" voraussetzt. Es reicht, sich bequem hinzusetzen, tief ein- und auszuatmen und dabei die Atemzüge zu zählen. Von 1 bis 10, zum Beispiel. Oder von 1 bis 10 und wieder bis 1. Wichtig ist, dass man sich nicht zu sehr auf etwas verkrampft, sondern zulässt, dass man einfach... driftet.
Was weiss ich. Nun bin ich in Verona angekommen, Italien. Stellvertretend für Barcelona. Mal sehen, ob ich hier ein wenig Ruhe finde. Ansonsten habe ich ja die eine oder andere Idee.
Herzlich,
Fabian
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