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The world is wide. Swim it. Ride it. Run it.

  • AutorenbildFabian Kremser

Zeit

Es ist nicht immer einfach, in Worte zu fassen, wie man sich fühlt. Zum Glück kann man sich manchmal helfen lassen.

Dass die Zeit manchmal nicht ausreicht für das, was wir gerne tun wollen... das Gefühl kennen wohl die meisten. Jedoch zu beschreiben, wie sich dieses atemlose Wettrennen anfühlen kann... das ist noch wenigen gelungen. Auch mir fehlen da die Worte, zumindest jetzt gerade, doch freue ich mich immer wieder, wenn ich sehe, wie andere, schlauere, wortgewandtere Leute sich mit den gleichen Problemen befasst haben - und sie erfolgreich lösten. Deshalb heute an meiner Stelle: Pink Floyd mit ihrem Song: Time (In der Englischen Version dieses Blogs habe ich mir erlaubt, den Originaltext zu nehmen - hier ist es eine sinngemässe Übersetzung).


Sie tickt die Momente eines öden Tages hinfort

Verplempert und verschwendet die Stunden gegen den Uhrzeigersinn

(Du) treibst dich irgendwo auf einem Fleckchen Erde in deinem Heimatdorf herum

Wartest auf jemanden oder etwas, das dir den Weg zeigt


(Du) bist müde vom Liegen im Sonnenschein, zuhause bleiben und dem Regen zusehen

Du bist jung und das Leben ist lang und heute gilt es, Zeit zu vertreiben

Und dann, eines Tages, merkst du, dass zehn Jahre vergangen sind

Niemand hat dir gesagt, dass du loslaufen sollst

Du hast den Startschuss verpasst


So rennst und rennst du, versuchst, die Sonne einzuholen, doch sie geht schon wieder unter

Eilt um die Erde, um hinter dir wieder aufzugehen

Die Sonne ist noch die Selbe, irgendwie, aber du bist älter

Atemloser und einen Tag näher am Tod


Jedes Jahr wird kürzer, du scheinst nie die Zeit zu finden

Pläne, die entweder nicht verwirklicht werden oder als eine halbe Seite gekritzelter Linien enden

In stiller Verzweiflung immer weiter machen - das ist der "Englische Weg"

Die Zeit ist um, das Lied zu Ende

Ich dachte, ich hätte mehr zu sagen...


Zuhause, wieder zuhause

Ich bin gerne hier, wenn ich es kann

Und wenn ich nach Hause komme, kalt und müde

Ist es gut, mich am Feuer zu wärmen Weit entfernt, übers Feld hinweg

Klingt die eiserne Glocke

Heisst die Gläubigen zu Knien

Um die sanft gesprochenen, magischen Worte zu hören


Hört's euch an. Ist sowohl auf Englisch als auch in Ton deutlich besser, doch heute hat mich das beschäftigt.


Herzlich,

Fabian


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